Eingabe der Stammdaten in JTL-Wawi als Benutzer nicht möglich

Beim Eintragen der Stammdaten in die JTL-Warenwirtschaft bei der Erstkonfiguration der JTL-Wawi in der Cloud müssen diese initial als Benutzer Administrator eingetragen werden.

Ein Benutzeraccount ist dazu nicht berechtigt und das speichern der Stammdaten nicht möglich.

Problem mit Awstats nach Betriebsystemupdate bei Plesk 10.x unter Linux

Sofern Sie Plesk 10 auf einem CentOS installiert haben und Sie haben awstat als Betriebsystem Paket anstatt das Plesk Paket installiert. Dann kann es vorkommen, dass nach einem Betriebssystemupdate keine Statistiken mehr für die Hostings erzeugt werden. Dies liegt daran, dass Plesk die Awstats Dateien in einem anderen Verzeichnis sucht. Mit folgendem Befehl kann das Problem gelöst werden:

ln -s /var/www/awstats/icon /var/www/html/awstats
ln -s /var/www/awstats /var/www/cgi-bin/awstats

mkdir /usr/share/awstats
ln -s /usr/bin/awstats_buildstaticpages.pl /usr/share/awstats/awstats_buildstaticpages.pl
ln -s /usr/bin/awstats_exportlib.pl /usr/share/awstats/awstats_exportlib.pl
ln -s /usr/bin/awstats_updateall.pl /usr/share/awstats/awstats_updateall.pl

Hiermit werden die Dateien des Standard Pakets so verlinkt, dass diese auf die von Plesk erwarteten Pfade zeigen.

Danach zur Probe den folgenden Befehl ausführen und prüfen ob die Statistiken jetzt erzeugt werden:

/usr/local/psa/admin/sbin/statistics --calculate-one --domain-name=domain.de

Ich erhalte in meinem E-Mail Client die Fehlermeldung „Der Zielprinzipalname ist falsch“

In der Standardinstallation der Plesk Oberfläche auf unseren JTL-Shop-Hosting Servern ist ein Standard Zertifikat vorinstalliert. Sie müssen zuerst ein eigenes selbst-signiertes Zertifikat anlegen. Dies erledigen Sie wie folgt:

  • Loggen Sie sich auf Ihrem Server in der Pleskoberfläche ein. Die URL lautet in der Regel https://xxxxx.cloud.cmo.de:8443. Ersetzten Sie hierbei xxxxx mit den Daten aus Ihrem Zugangsdaten
  • Wechseln Sie auf den Reiter „Server“
  • Klicken Sie im Bereich Sicherheit auf den Punkt „SSL-Zertifikate“
  • Oberhalb der Liste in der sich schon das „default certificate“ befindet klicken Sie auf „Hinzufügen“
  • Tragen Sie unter „Name des Zertifikats“ und unter “ Domainname“ den Hostnamen Ihres Servers aus den Zugangsdaten ein (z.Bsp. xxxxx.cloud.cmo.de)
  • Prüfen Sie ob die anderen Felder soweit korrekte Daten enthalten. Wenn nicht korrigieren Sie diese bitte. Es müssen hier alle Felder die ein rotes Sternchen haben ausgefüllt werden.
  • Zum Abschluss klicken Sie auf „Selbstsigniert“. Der Server erstellt nun ein selbst-signiertes Zertifikat.

Als nächstes müssen Sie das neu erzeugte Zertifikat aktivieren. Wählen Sie hierzu das neue Zertifikat in der Übersichtsliste mit einem Klick in der Ersten Spalte aus und klicken Sie dann oberhalb der Liste auf „Plesk sichern“. Der Server aktiviert nun dieses neue Zertifikat für die Plesk Administrationsoberfläche. Es kann sein, dass Sie sich in Ihrem Browser nochmals neu anmelden müssen. Ihr Browser zeigt möglicherweise an, dass es sich um eine unsichere Verbindung handelt, da wir nur ein kostenloses selbst-signiertes Zertifikat erstellt haben. Importieren Sie das Zertifikat in Ihren Browser und Sie erhalten beim nächsten mal keine Warnmeldung mehr.

Wenn Sie wieder eingeloggt sind, führen Sie folgendes durch:

    • Wechseln Sie auf den Reiter „Server“
    • Klicken Sie im Bereich Sicherheit auf den Punkt „SSL-Zertifikate“.
    • Wählen Sie das neu erstellte Zertifikat aus der Liste aus indem Sie dieses in der ersten Spalte markieren

Klicken Sie dann oberhalb der Liste auf „Als Standard verwenden“. Neue Webseiten verwenden dann ab sofort dieses Zertifikat.

Die Änderung der für den Mailserver und den POP3/IMAP Server eingesetzten Zertifikate kann aktuell nur per SSH (Shell Zugang) per Hand durchgeführt werden. Standardmäßig sind auf den Servern Postfix und Courier-IMAP installiert. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Loggen Sie sich per SSH als root auf ihren Server ein
  • Geben Sie vi /root/zertifikat.pemein
  • Klicken Sie dann auf i (für insert)
  • Wechseln Sie in ihren Browser und rufen Sie dort die Plesk Administrationsoberfläche auf
  • Gehen Sie dort auf „Server ->Sicherheit -> SSL-Zertifikate“
  • Klicken Sie in der Liste auf das neu angelegte SSL Zertifikat (direkt auf den Namen)
  • Auf der Detailseite scrollen Sie nach unten
  • Kopieren Sie sowohl den Teil unter „Privater Schlüssel“ als auch unter „Zertifikat“ in die mit vi geöffnete Datei /root/zertifikat.pem
  • Schließen und Speichern Sie die Datei mit „SHIFT+:“ und dann „wq“

Führen Sie dann folgende Befehle aus um zuerst Sicherungskopien der alten Zertifikatsdateien zu erstellen:

test -e /etc/postfix/postfix_default.pem && cp /etc/postfix/postfix_default.pem /etc/postfix/postfix_default.pem.original
test -e /usr/share/courier-imap/imapd.pem && cp /usr/share/courier-imap/imapd.pem /usr/share/courier-imap/imapd.pem.original
test -e /usr/share/courier-imap/pop3d.pem && cp /usr/share/courier-imap/pop3d.pem /usr/share/courier-imap/pop3d.pem.original
test -e /usr/share/imapd.pem && cp /usr/share/imapd.pem /usr/share/imapd.pem.original
test -e /usr/share/pop3d.pem && cp /usr/share/pop3d.pem /usr/share/pop3d.pem.original

Kopieren Sie dann die Datei /root/zertifikat.pem mit folgenden Befehlen von ihrer erstellten Datei in die Systemdateien um:

cat /root/zertifikat.pem > /etc/postfix/postfix_default.pem

test -e /usr/share/courier-imap/imapd.pem && cat /root/zertifikat.pem > /usr/share/courier-imap/imapd.pem
test -e /usr/share/courier-imap/pop3d.pem && cat /root/zertifikat.pem > /usr/share/courier-imap/pop3d.pem

test -e /usr/share/imapd.pem && cat /root/zertifikat.pem > /usr/share/imapd.pem
test -e /usr/share/pop3d.pem && cat /root/zertifikat.pem > /usr/share/pop3d.pem

Starten Sie dann mit folgenden Befehlen die Dienste neu:

systemctl restart postfix
systemctl restart xinetd.service

Wenn Sie nun wieder Ihren E-Mail Client öffnen dann erhalten Sie eventuell sinngemäß folgende Fehlermeldung: „Es wird ein Sicherheitszertifikat verwendet das nicht überprüft werden kann.“ Dies ist soweit auch korrekt da wir ein selbst-signiertes Zertifikat verwendet haben. Importieren Sie dieses Zertifikat mit der Importfunktion Ihres E-Mail Clients. Beim nächsten öffnen Ihres E-Mail Clients kommt diese Fehlermeldung dann nicht mehr.

Bei meiner Remotedesktopverbindung baut sich der Bildschirminhalt langsam auf

Die Remotedesktopverbindung ist stark von ihrer Internetverbindung abhängig. Sollte diese nicht genügend Bandbreite aufweisen kann sich der Bildschirminhalt bei einer Verbindung zu unseren Servern eventuell langsam aufbauen. Sie können hier dann den Remotedesktop-Client von Windows wie folgt anpassen, damit dieser nicht zu viel Ressourcen benötigt:

  • Starten Sie das Programm Remotedesktopverbindung
  • Klicken Sie auf „Optionen einblenden“ im Fenster Remotedesktopverbindung
  • Klicken Sie auf den Reiter „Anzeige“
  • Wählen Sie unter Farben eine niedrigere Stufe aus. (Je kleiner der Bit-Wert um so kleiner die Stufe)
  • Klicken Sie auf den Reiter „Leistung“
  • Wählen Sie hier statt Verbindungsqualität automatisch erkennen eine Geschwindigkeit aus die ihrem Internetzugang entspricht.
  • Klicken Sie auf den Reiter „Allgemein“ und speichern Sie diese Einstellungen gern auch schon mit dem Computernamen und dem Benutzernamen mittels „Speichern unter“ ab
  • Klicken Sie dann in Zukunft zum Start der Remotedesktopverbindung nur noch auf den mittels „Speichern unter“ erzeugten Button.

Problem mit MariaDB SQL Server: Too many open files

Wenn im Logfile des MariaDB- Datenbankservers folgendes zu sehen:

160908 8:37:26 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 8:41:42 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 8:45:58 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 8:50:14 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 8:54:30 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 8:58:46 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 9:03:02 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 9:07:19 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 9:11:35 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 9:15:51 [ERROR] Error in accept: Too many open files
160908 9:20:07 [ERROR] Error in accept: Too many open files

Dann hat der Datenbankserver das Maximum an gleichzeitig geöffneten Dateien erreicht.

Das Limit kann wie folgt erhöht werden.

Zum Anzeigen der aktuellen Prozess ID folgenden Befehl ausführen:
cat /var/run/mariadb/mariadb.pid

Mit folgendem Befehl die aktuell gesetzten Limits des Datenbank Servers anzeigen lassen (wobei xxxxx die gerade ermittelte Prozess ID ist)
cat /proc/XXXXX/limits

Mit folgendem Befehl die Konfigurationsdatei des Datenbank Servers bearbeiten:
vi /usr/lib/systemd/system/mariadb.service

In die [Service] Section der Konfigurationsdatei folgenden Befehl einfügen:
LimitNOFILE=infinity

Mit folgendem Befehl den System Daemon neu starten:
systemctl daemon-reload

Mit folgendem Befehl den Datenbank Server neu starten
/sbin/service mariadb restart

Migration eines Hyper-V Containers schlägt fehl

Wenn die Migration eines Hyper-V Containers mit folgenden Fehlermeldungen fehlschlägt:

  • Fehler beim Migrationsvorgang für den virtuellen Computer „xxxxxxxxx“ an der Migrationsquelle „xxxxxxxxxxxx“. (ID des virtuellen Computers: xxxxxx) Ereignis-ID 21024 Quelle Hyper-V-VMMS

Der Vorgang ist für den virtuellen Computer „xxxxxxxxxxx“ nicht zulässig, da der Hyper-V-Zustand noch aus der Konfiguration des virtuellen Computers initialisiert werden muss. Wiederholen Sie den Vorgang in einigen Minuten. (ID des virtuellen Computers: xxxxxxxxx) Ereigniss-ID: 32562 Quelle: Hyper-V-VMMS

Dann muss auf dem Hyper-V Host auf dem die Migration gestartet wurde in den Diensten folgender Dienst neu gestartet werden:

  • Hyper-V-Verwaltung für virtuelle Computer. (Die virtuelle Computer laufen trotz des Neustarts weiter und sind von diesem Neustart nicht betroffen)

Kann man die E-Mails (Erinnerung: Ihr Abonnementzeitraum für Abonnement Nr. xxx ( xxx) läuft bald ab) abstellen?

Diese Erinnerungs-E-Mails können leider nicht deaktiviert werden. Sie können jedoch in Ihrem E-Mail-Client eine Regel erstellen, welche diese automatisch in einen Ordner verschiebt.

Import und Export von JTL-Wawi zu Lexware

Für den Abgleich der Warenwirtschaft mit der Buchhaltungssoftware von Lexware gibt es die Nexus-Schnittstelle von Dekodi.de.

So können sie schnell und einfach die Ausgangsrechnungen und-Gutschriften aus Ihrer JTL Warenwirtschaft mit dem eCommerce-Datenkonverter Nexus auslesen und verbuchen. Die so von Nexus erzeugten Buchungen können über Buchungsstapel direkt in die Lexware-Finanzbuchhaltung eingelesen werden und werden als offene Posten an Lexware übergeben.

Nexus kann aber noch viel mehr: Die Abrechnungen verschiedener Zahlsysteme wie z. B. Amazon, Amazon Payments Advanced oder PayPal kann Nexus ebenfalls verbuchen und an die Finanzbuchhaltung übergeben. Dadurch werden die offenen Posten wieder ausgeglichen.

  • Link zum Anbieter: https://www.dekodi.de/34-schnittstellen/jtl/164-jtl-zu-lexware.html

Wir selbst können ihnen mit JTL-Wawi in der Cloud auch Lexware als direkte Installation anbieten und haben attraktive Preise und Miet-Lizenzen für die Lexware Finanzbuchhaltung

Wie werde ich Reseller der CMO GmbH?

Um Reseller zu werden benötigen wir von Ihnen einen Gewerbenachweis und ggf. Handelsregisterauszug. Bitte senden Sie diesen als PDF-Datei zusammen mit einer Ausweiskopie (beide Seiten) an vertrieb@cmo.de oder per Fax an 07123 7267150.

Für die Prüfung und Einrichtung geben Sie uns bitte 5 – 10 Werktage Zeit.

Wann wird die Lizenz ausgestellt? Wird diese per E-Mail zugesand?

Abhängig von der Zahlungsweise wird die Lizenz sofort ausgestellt, oder erst nach Zahlungseingang. Um eine Lizenz sofort innerhalb weniger Minuten zu erhalten sollten Sie die Zahlungsweise „PayPal“ wählen. Bei einer Zahlung per Kreditkarte oder Abbuchung kann es einige Stunden dauern, bis die Freigabe der Lizenzen erfolgt. Überweisung dauert hier am längsten, da hier der Geldeingang zuvor verzeichnet sein muss. Abhängig von den Banklaufzeiten kann dies bis zu zwei Tage dauern.

Sobald die Lizenz freigegeben wurde, erhalten Sie hierüber eine E-Mail. Die Lizenz selbst finden Sie dann im Kundencenter zum Download.