Was kann ich gegen SPAMs tun?

Sie können Ihren Spamfilter trainieren! Bitte gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor:

Falls Sie ihre E-Mails per POP3 abholen, müssen Sie darauf achten, dass Sie zuerst diese Schritte durchführen bevor Sie Outlook, Outlook Express, Thunderbird oder ein anderes E-Mail- Programm öffnen, da sonst keine E-Mails mehr auf dem Server sind, welche trainiert werden können.

Loggen Sie sich mit den Zugangsdaten für Ihr Hosting welche Sie von uns erhalten haben, in das Plesk- System ein unter:

https://<DOMAINNAME>:8443/

Gehen Sie nun auf Start, dort dann auf E-Mail. Wählen Sie nun die betroffene E-Mailadresse aus und gehen Sie auf Spam-Filter.

Sie haben nun die folgenden Möglichkeiten aufgelistet:

Training > Hierzu weiter unten.

  1. Benutze globale Servereinstellungen > Einstellungen welche standardmäßig durch CMO vorgegeben sind.
  2. Nötige Hits für die Markierung als Spam > Die eingehenden E-Mails durchlaufen Tests in welchen Sie so genannte Hits erhalten die am Ende zusammenaddiert werden. Wenn Sie diesen Wert heruntersetzen werden E-Mails mit bereits kleinem Spamverdacht als Spam erkannt. ACHTUNG!!!! Setzen sie diese Einstellung nur Schritt für Schritt nach unten, da unter Umständen E-Mails mit HTML-Inhalt sehr schnell ungewollt als Spam eingestuft werden.
  3. Was soll mit Spam-E-Mails geschehen? > Hier können Sie nun selbst entscheiden, wie Sie bei einer Spam-E-Mail vorgehen möchten, Sie können diese nun direkt löschen lassen oder mit einen so genannten ´´Tag´´ versehen dieser wird bei der E-Mail vor den Betreff hinzugefügt. Standardmäßig: ´´*****SPAM*****´´.
  4. Änderung des Betreffs für Spam-E-Mails > trifft nur zu wenn Sie ihre Spam-E-Mails nicht direkt löschen sondern mit einem Tag versehen wollen.

Training:

Hier können Sie nun die E-Mails welche von Ihnen als Spam eingestuft werden sollen markieren, mehrfach Auswahl ist auch möglich und durch Klick auf Spam (über dem Suchfeld) werden die E-Mails vom Spamfilter gescannt und in die Datenbank eingepflegt. Somit ist der Spamfilter immer mehr in der Lage E-Mails als SPAM zu erkennen.

Warum bekomme ich eine Fehlermeldung beim Versenden von E-Mails?

Beim Versand von E-Mails kann es zu einer Fehlermeldung kommen.

Problem: Die Einstellungen in Ihrem E-Mail-Programm sind falsch. Ihr Programm versucht, E-Mails erst zu versenden und anschließend zu empfangen.

Erklärung: Beim Abholen von E-Mails überträgt man Benutzernamen und Passwort und wird dadurch auf dem Server für 15 Minuten für den Versand von E-Mails autorisiert. Will man also eine E-Mail versenden, ohne seine E-Mails vorher abgeholt zu haben, ist man nicht autorisiert und bekommt eine Fehlermeldung, dass das Passwort falsch wäre.

Lösungen:
– Rufen Sie erst ihre E-Mails ab. Danach ist ein Versand von E-Mails für 15 Minuten möglich.

– Rufen Sie ihre E-Mails automatisch alle 10 Minuten ab. Dadurch sind sie ununterbrochen für den E-Mail-Versand autorisiert, da Sie sich alle 10 Minuten für 15 Minuten freischalten würden.

– Versenden Sie ihre E-Mails über unseren zentralen Postausgangsserver smtp.cmo.de. Tragen Sie dazu in ihrem E-Mail-Programm als Postausgangsserver smtp.cmo.de ein.
Da Sie sich am Server authentifizieren müssen (smtpAuth), beachten Sie bitte, dass Sie hier ebenfalls Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort angeben müssen. Suchen Sie dazu in ihrem E-Mail-Programm in den Kontenoptionen nach einer Einstellung „Postausgangsserver erfordert Authentifizierung“. Setzen Sie bei dieser Einstellung ein Häkchen und geben Sie ihre Benutzerdaten an bzw. aktivieren Sie „Gleiche Benutzerdaten wie für den Posteingang verwenden“, sofern diese Einstellungsmöglichkeit vorhanden ist.(empfohlene Lösung)

Was bedeuten die einzelnen Begriffe in der Webalizer Statistik?

Hits:

Hier werden alle Anfragen (z.B. jedes einzelne Bild einer Seite) an den Webserver gezählt.

Files:

Wie die Hits aber hier werden nur die Anfragen gezählt die auch wirklich Daten vom Webserver zurückerhalten. Hier fehlen zum Beispiel die Page not found oder die Anfragen die der Client-Browser noch im Cache hatte.

Pages:

Hier werden nur die echten Seiten die Aufgerufen werden gezählt (also eine Seite mit mehreren Bildern gibt zwar mehrere Hits aber nur ein Zähler bei Pages). Manchmal wird diese Zahl auch als Page Impressions bezeichnet.

Visits:

Diese Zahl gibt die Anzahl ihrer Besucher an. Sobald ein neuer Besucher ihre Seite aufruft wird der Zähler um eins erhöht. Der Besucher kann innerhalb 30 Minuten ihre Seite und auch die Unterseiten aufrufen ohne dass sich der Zähler erneut erhöht. Erst wenn er ihre Seite nach 30 Minuten nochmals aufruft wird dieser Zähler wieder erhöht.

Sites:

Gibt die Anzahl der unterschiedlichen IP-Adressen der Clients an welche ihre Homepage aufgerufen haben. Achtung diese Zahl ist nicht wirklich Aussagekräftig. Wenn zum Beispiel Clients über einen Proxy surfen dann kommen alle von der gleiche IP-Adresse und werden hier nur mit der Zahl eins gewertet.

KByte:

Anzahl der Daten welche von unserem Server zu Clients übertragen wurden in Kbytes.

Zusätzliche Informationen in Englisch:

  • Main HeadingsHits represent the total number of requests made to the server during the given time period (month, day, hour etc..).Files represent the total number of hits (requests) that actually resulted in something being sent back to the user. Not all hits will send data, such as 404-Not Found requests and requests for pages that are already in the browsers cache.Tip: By looking at the difference between hits and files, you can get a rough indication of repeat visitors, as the greater the difference between the two, the more people are requesting pages they already have cached (have viewed already).

    Sites is the number of unique IP addresses/hostnames that made requests to the server. Care should be taken when using this metric for anything other than that. Many users can appear to come from a single site, and they can also appear to come from many IP addresses so it should be used simply as a rough gauge as to the number of visitors to your server.

    Visits occur when some remote site makes a request for a page on your server for the first time. As long as the same site keeps making requests within a given timeout period, they will all be considered part of the same Visit. If the site makes a request to your server, and the length of time since the last request is greater than the specified timeout period (default is 30 minutes), a new Visit is started and counted, and the sequence repeats. Since only pages will trigger a visit, remotes sites that link to graphic and other non- page URLs will not be counted in the visit totals, reducing the number of false visits.

    Pages are those URLs that would be considered the actual page being requested, and not all of the individual items that make it up (such as graphics and audio clips). Some people call this metric page views or page impressions, and defaults to any URL that has an extension of .htm, .html or .cgi.

    A KByte (KB) is 1024 bytes (1 Kilobyte). Used to show the amount of data that was transfered between the server and the remote machine, based on the data found in the server log.

  • Common DefinitionsA Site is a remote machine that makes requests to your server, and is based on the remote machines IP Address/Hostname.URL – Uniform Resource Locator. All requests made to a web server need to request something. A URL is that something, and represents an object somewhere on your server, that is accessable to the remote user, or results in an error (ie: 404 – Not found). URLs can be of any type (HTML, Audio, Graphics, etc…).Referrers are those URLs that lead a user to your site or caused the browser to request something from your server. The vast majority of requests are made from your own URLs, since most HTML pages contain links to other objects such as graphics files. If one of your HTML pages contains links to 10 graphic images, then each request for the HTML page will produce 10 more hits with the referrer specified as the URL of your own HTML page.

    Search Strings are obtained from examining the referrer string and looking for known patterns from various search engines. The search engines and the patterns to look for can be specified by the user within a configuration file. The default will catch most of the major ones.

    Note: Only available if that information is contained in the server logs.

    User Agents are a fancy name for browsers. Netscape, Opera, Konqueror, etc.. are all User Agents, and each reports itself in a unique way to your server. Keep in mind however, that many browsers allow the user to change it’s reported name, so you might see some obvious fake names in the listing.

    Note: Only available if that information is contained in the server logs.

    Entry/Exit pages are those pages that were the first requested in a visit (Entry), and the last requested (Exit). These pages are calculated using the Visits logic above. When a visit is first triggered, the requested page is counted as an Entry page, and whatever the last requested URL was, is counted as an Exit page.

    Countries are determined based on the top level domain of the requesting site. This is somewhat questionable however, as there is no longer strong enforcement of domains as there was in the past. A .COM domain may reside in the US, or somewhere else. An .IL domain may actually be in Isreal, however it may also be located in the US or elsewhere. The most common domains seen are .COM (US Commercial), .NET (Network), .ORG (Non-profit Organization) and .EDU (Educational). A large percentage may also be shown as Unresolved/Unknown, as a fairly large percentage of dialup and other customer access points do not resolve to a name and are left as an IP address.

    Response Codes are defined as part of the HTTP/1.1 protocol (RFC 2068; See Chapter 10). These codes are generated by the web server and indicate the completion status of each request made to it.

Kann ich mein eigenes Administrations Passwort von meiner eigenen Maillingliste zurücksetzen oder mir zuschicken?

Das Passwort einer Mailingliste lässt sich nicht mehr herausfinden oder zurücksetzen. Hier kann die Mailingliste nur unter der Administrationsoberfläche in Plesk unter https://domain.de:8443 gelöscht und nochmals angelegt werden. Allerdings werden hier dann auch alle Einstellungen und Benutzeradressen gelöscht!

Wie richte ich unter Plesk einen Autoresponder ein?

Um einen Autoresponder in Plesk anlegen zu können gehen Sie wie folgt vor:

1. Loggen Sie sich in Ihrem Konfigurationsoberfläche unter https://domain.de:8443 mit Ihrer Domain und Ihrem Passwort ein.
2. Gehen Sie auf den Punkt E-Mail und wählen dann in der Liste die gewünschte E-Mail-Adresse aus.
3. Gehen Sie oben auf den Punkt „Autoresponder“
4. Aktivieren Sie den Autoresponder über den Knopf „Aktivieren“ der unter Tools ersichtlich ist.
5. Über den Punkt „Neuen Autoresponder hinzufügen“ können Sie dann einen neuen Autoresponder hinzufügen.
6. Eventuell müssen Sie über den Punkt „Aktivieren“ den Autoresponder noch aktivieren.

Webstats unter Plesk werden nicht mehr angezeigt.

Wenn die Besucherstatistiken von Webstat ab einem bestimmten Datum einfach aufhören kann es helfen die AWStats neu zu erzeugen.

Verbinden Sie sich per SSH mit dem betroffenen Server. Führen Sie folgenden Befehl aus um ein Reparaturscript herunter zu laden.

Dies startet den Prozess die AWStats wieder herzustellen.

Wenn Sie den Befehl ohne Argumente ausführen erhalten Sie folgende Hilfsnachricht.

Ergänzen Sie den Befehl um das gewünschte Argument und führen Sie ihn dann aus. Wenn Sie die folgende Nachricht erhalten war der Befehl erfolgreich.

Wenn Sie eine Fehlermeldung wie die folgende erhalten folgen Sie den weiteren Anweisungen:

Lokalisieren Sie das AWScript mit folgendem befehl:

Sie erhalten eine Meldung wie die folgende:

Passen Sie die folgende Datei an, so dass der Pfad zum Script wieder stimmt, wie in der vorgehenden Meldung genannt:

/etc/psa/psa.conf

Die Werte sollte etwa wie diese sein:

Spamschutz in Exchange konfigurieren: RBL Provider hinzufügen

Um den Eingang von Spam-Mails zu verringern hilft es wenn man so genannte RBLs (Realtime Blackhole List) verwendet um eingehende E-Mails zu prüfen. RBLs werden manchmal auch DNSBL (DNS Block Lists) genannt. Diese Dienste untersuchen den E-Mail Eingang nach Ihrer versands IP und gleicht diese mit einer Liste von bekannten IP-Adresse ab die im Verdacht stehen Spam zu versehen. Steht der Versender auf einer dieser Listen, wird seine E-Mail abgelehnt.

Um die RBL eines Anbieters zu verwenden startet man zunächst die Exchange Management Konsolle im Administrator Modus.
Zunächst installieren Sie den TransportAgent mit folgendem Kommando:

Die Konsolle gibt Ihnen nun die Anweisung das PowerShell einen neu start erfordert um die Installation abzuschließen. Bevor Sie das tun führen Sie die folgenden Befehle aus:

und

Schließen Sie nun die Exchange Management Konsolle und starten Sie diese erneut. Führen Sie nun folgenden Befehl aus um sicher zu stellen das der Connection Filtering Agent funktionstüchtig ist.

Wenn der TransportAgent funktioniert können Sie nun die RBL Ihrer Wahl einrichten. Setzen Sie dafür folgendes Kommando ein:

Ersetzen Sie zen.spamhaus.org durch den Verwendungslink der RBL Ihres beliebens. Wir raten Ihnen dazu mehrere RBL-Provider einzurichten.  Eine Liste der installierten RBL-Provider können Sie mit folgendem Kommando sehen:

Nach ein paar Tagen können Sie sich die Statistiken der Filter ausgeben lassen in dem Sie das folgende Kommando in der Exchange Management Konsolle verwenden:

 

Wie kann ich den Suchindex meines Exchange Servers reparieren?

Wenn die Suche in der OWA oder im Outlook-Client nicht funktioniert, kann es sein, dass der Suchindex beschädigt ist. Dies kann zum Beispiel bei einem Umzug des Exchange Servers passieren. Dieses Problem lässt sich lösen in dem man Exchange zwingt den Suchindex neu zu schreiben.

Beendigen Sie zunächst  die folgenden Dienste:

  • Microsoft Exchange – Suche
  • Microsoft Search Host Controller

Wenn dies getan ist navigieren Sie in den Ordner in dem die Mailbox-Datenbank liegt. Der Pfad hierzu sieht etwa so aus:

 

In diesem Verzeichnis finden Sie einen Ordner mit einem langem Namen bestehend aus einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen mit der Endung .Single

Sichern Sie vorsichtshalber diesen Ordner in dem Sie ihn in ein anderes Verzeichnis kopieren. Entfernen Sie anschließend den Ordner aus dem vorher genannten Verzeichnis.

Starten Sie nun die Dienste Microsoft Exchange – Suche und Microsoft Search Host Controller neu.
Exchange wird nun den Suchindex neu zu erstellen. Je nach Größe der Datenbank und Menge der E-Mails kann dies mehrere Stunden dauern.
Mit dem Exchange Management Tool können Sie anschließend den Status Ihres Index abfragen in dem Sie folgenden Befehl benutzen:

Wenn die Meldung Healthy erscheint ist der Index wieder funktionsfähig.

Eine E-Mail wird bei einem Gmail-Konto als Spam markiert.

Google empfiehlt hier folgendes Vorgehen:

Markierung wieder aufheben

Falls eine E-Mail fälschlicherweise als Spam markiert wurde, folgen Sie der Anleitung unten, um die Nachricht aus dem Spamordner zu entfernen.

  • Öffnen Sie Gmail.
  • Klicken Sie links auf Spam. Wenn Sie den Ordner „Spam“ nicht sehen, klicken Sie auf Mehr.
  • Öffnen Sie die E-Mail.
  • Klicken Sie oben auf der Seite auf Kein Spam.

Damit solche Nachrichten zukünftig nicht als Spam eingestuft werden, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Absender zu Ihren Kontakten hinzufügen

So installiert man ein Plugin im JTL-Shop4

Die Installation ist recht einfach. Hier erklären wir es in einem kurzen Video und stellen dabei gleichzeitig eines unserer Plugins „cmo_suchmaschinen“ vor.